Doozer knackt 800-Millionen-Euro-Grenze beim Bauvolumen

Die Plattform vernetzt Auftraggeber und Handwerker. So sollen Sanierungsprozesse von Immobilien beschleunigt werden. 

Doozer hat nach eigenen Angaben einen neuen Meilenstein erreicht. Bis September 2022 wickelte das Unternehmen ein Bauvolumen von mehr als 828 Millionen Euro ab. Private Investoren und Wohnungsunternehmen haben mit der Plattform über 125.000 Wohnungen saniert. 

Nicholas Neerpasch hat Doozer 2014 gegründet. Der Gründer hat eine Plattform entwickelt, welche die Sanierung von Immobilien erleichtern soll. Über die Plattform können Kunden ihre Wohnungsdaten eingeben und dann Preise für Sanierungsleistungen erhalten. Die Sanierungsaufträge können direkt an ein Netzwerk von Handwerkern vergeben werden. „In Zeiten des Fachkräftemangels eine wahre Erleichterung“, sagt Carsten Petzold, Geschäftsführer von Doozer. „Aber auch Handwerker spüren die Benefits, da sie keine Zeit mehr für Erstberatungstermine oder die Erstellung von Angeboten einplanen müssen“. So würden Vorteile für alle Beteiligten entstehen. 

Derzeit hat das Unternehmen 38 Mitarbeiter. Zu den Kunden von Doozer zählen Kapitalanleger, Bestandshalter, Wohnungsunternehmen, Immobilienverwalter, Asset-Management-Gesellschaften, Genossenschaften und Kommunen. Das Unternehmen verwaltet nach eigenen Angaben aktuell Aufträge von mehreren hunderttausend Wohneinheiten.