Kiutra zieht Millionen an Land

Felix Leitmeyer Felix Leitmeyer | 26.11.2021

Das Geld kommt unter anderem von zwei Neuinvestoren. Mit dem Kapital möchte die Firma Mitarbeiter einstellen und seine Produktionskapazitäten vergrößern.

Das Münchner Start-up für Quantentechnologie Kiutra hat im Rahmen einer Finanzierungsrunde einen siebenstelligen Betrag erhalten. Angeführt wurde die Runde von zwei neuen Investoren. Geld kam vom Investitionszweig der Werkzeugmaschinenfirma Trumpf und dem Schweizer Deep-Tech-VC Verve Ventures. Auch die bestehenden Investoren High-Tech Gründerfonds (HTGF), APEX Ventures sowie die Initiative for Industrial Innovators waren erneut dabei.

Das Kapital will Kiutra nutzen, um die Team- und Produktionskapazitäten zu erweitern sowie die Produkte des Unternehmens für den stark wachsenden Markt der Quantentechnologie weiterzuentwickeln.

„Wir haben in Kiutra investiert, weil wir bei Verve Ventures fest davon überzeugt sind, dass es jetzt an der Zeit ist, ein komplettes Ökosystem rund um die Quantentechnologie aufzubauen. Das herausragende Team hat mit seinen Produkten bereits große Branchengrößen überzeugt und ist damit gut aufgestellt, um Marktführer zu werden“, sagt Emma Schepers, Investment Associate bei Verve Ventures. 

CEO und Mitgründer von Kiutra Alexander Regnat fügt hinzu: „Die zweite Quantenrevolution ist in vollem Gange und Kiutra befindet sich in einer hervorragenden Position, um ein wesentlicher Bestandteil der globalen Quanten-Lieferkette zu werden.“

Kiutra stellt magnetische Kühlsysteme her, die keine teuren und seltenen Flüssiggase benötigen sollen. Für die Nutzung von Quantentechnologien der zweiten Generation müssen besondere Bedingungen geschaffen werden: Diese benötigen nämlich häufig Temperaturen nahe am absoluten Nullpunkt (minus 273 Grad Celsius). Kiutra war im Jahr 2018 als Spin-Off der Technischen Universität München gegründet worden.


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