Anvajo sammelt 17,7 Millionen Euro ein

Das Healthtech aus Dresden schließt damit seine Series-A-Runde erfolgreich ab.

In seiner Series-A-Finanzierungsrunde erhält das Dresdner Health-Tech-Start-up insgesamt 17,7 Millionen Euro. Zu den Investoren zählen Medice Arzneimittel, Elber Beteiligungen, und Think.Health aus Deutschland sowie Johnsoville Ventures aus den USA. Auch der bestehende Investor, Die BrückenköpfeX, gab noch einmal Geld. Mit dem neuen Kapital soll der Start des Unternehmens insbesondere auf den humanmedizinischen Märkten beschleunigt werden. 

Gründer Stefan Fraedrich wollte 2016 mit Anvajo eine Plattformtechnologie zur Prävention, Überwachung und zum Screening von chronischen Nierenerkrankungen aufbauen. Es sollten schlicht weniger Geräte für die Diagnosen nötig sein. Sein Start-up gründete er als Spin-Off der Technischen Universität Dresden. Die Technik zur Flüssigkeitenanalyse kommt nach Angaben von Anvajo bereits in zwei Geräten in der Veterinärmedizin und der Wissenschaft zum Einsatz. Insbesondere im ländlichen Raum soll die Analysemethode zukünftig für Entlastung sorgen.