Moss entlässt 70 Angestellte

Laut einem Medienbericht setzt das Fintech einen Teil seiner Belegschaft vor die Tür. Dabei konnte das Start-up Anfang des Jahres noch 75 Millionen Euro einsammeln.
Das Berliner Fintech Moss hat am vergangenen Freitag laut einem Bericht von Finance Forward 70 Mitarbeitern ihre Entlassung angekündigt. Das dürfte rund 15 Prozent der Belegschaft entsprechen.
Gegenüber dem Magazin gab Mitgründer Ante Spittler„erhebliche Veränderungen des gesamtwirtschaftlichen Umfelds“ als Grund an. Die Abfindungen für die Mitarbeiter sollen über das gesetzliche Minimum hinausgehen.
Die Meldung kommt überraschend. Erst vor einer Woche gab Moss bekannt, dass man eine wichtige Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) erhalten hatte. Zudem konnte das Fintech noch Anfang des Jahres 75 Millionen Euro in einer Finanzierungsrunde einsammeln. Damals kündigte es an, unter anderem nach Großbritannien expandieren zu wollen.
Die aktuelle wirtschaftliche Lage wiederum führt nun auch dazu, dass das Start-up vorerst kein weiteres Personal einstellen will. Wie Finance Forward berichtet, hat es die Liste der offenen Stellenanzeigen von seiner Webseite genommen.

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