Sciendis sammelt Geld ein

Das Start-up aus Leipzig kann von Geldgebern einen siebenstelligen Betrag einsammeln. Investiert hat unter anderem der Technologiegründerfonds Sachsen.

Das 2019 gegründete Leipziger Start-up Sciendis hat in einer Finanzierungsrunde einen siebenstelligen Betrag eingesammelt. Investiert haben unter anderem der TGFS Technologiegründerfonds Sachsen sowie Adesso Ventures. Bekannt ist das Start-up für seine Healthcare-Lösung Wundera. 

Wundera ist eine digitale Lösung für das Management und die Dokumentation der Wundversorgung. Muss Pflegepersonal chronische Wunden behandeln, soll das Tool der beiden Gründer Michael Aleithe und Philipp Skowron ihnen dabei helfen. Eigenen Angaben zufolge setzen sowohl Pflegedienste als auch stationäre Träger und Sanitätshäuser die Lösung heute schon ein. Sie sammeln nun erneut Kapital ein. Der TGFS investiert dabei zum zweiten Mal. Bereits bei einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde konnte Sciendis die Sachsen überzeugen. 

„Seit der letzten Finanzierungsrunde 2021 haben wir viel erreicht. Wir haben uns technologisch weiterentwickelt und konnten weitere Kundensegmente erschließen'', sagt Michael Aleithe, Gründer der Sciendis. Sören Schuster, Geschäftsführer des TGFS sagt: „Das Gründerteam hat sich in den vergangenen zwei Jahren bewiesen: Trotz Corona-Krise und damit erschwertem Zugang zu Pflegeeinrichtungen konnten Kunden und insbesondere Partner gewonnen werden.”