Solar-Start-up Enviria erhält 22,5 Millionen Euro

Enviria möchte Unternehmen dabei helfen, Solarenergie für sich zu nutzen. Mit dem Kapital aus der Finanzierungsrunde möchte das Solar-Start-up nun zum Marktführer für B2B-Solarlösungen werden.

Das Frankfurter Start-up Enviria hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 22,5 Millionen Euro erhalten. Redalpine und Galileo Green Energy führten die Runde gemeinsam an. Auch BNP Paribas Développement und Alter Equity investierten in das Solar-Start-up.

Enviria existiert bereits seit 2017 und hat sich auf Solarkonzepte für Unternehmenskunden spezialisiert. Das Start-up bietet dabei Service rund um Installation und Finanzierung von solarbasierten Energielösungen an. Enviria hilft den Unternehmen damit, Energiekosten zu senken, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und sich an regulatorische CO2-Standards zu halten. Nach eigenen Angaben sparten die gewerblichen Projekte des Start-ups im vergangenen Jahr über 28.000 Tonnen CO2 ein.

Mit dem Kapital aus der Finanzierungsrunde möchte Enviria weiter wachsen, seine Solarkonzepte ausbauen und zu einem Marktführer im B2B-Bereich werden. „Mit dieser Investition schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass sich ENVIRIA zu einer dezentralen Plattform für erneuerbare Energien, speziell für den B2B-Sektor entwickeln kann“, sagt Enviria-Gründer und Geschäftsführer Melchior Schulze Brock. „Wir sind unglaublich stolz darauf, Redalpine, Galileo Green Energy, BNP Paribas und Alter Equity an Bord zu haben, da wir ihre komplementären Profile und ihr grundlegendes Verständnis für die Mission von ENVIRIA als wertvolles Kapital für unsere Zukunft betrachten.“