Sqin sammelt neue Finanzierung ein

Das Healthtech will mit einer künstlichen Intelligenz dem Mangel an Hautärzten entgegenwirken. Jetzt steigen Investoren ein. 

In einer Pre-Seed-Runde sammelt das Berliner Start-up Sqin eine knappe Millionen Euro ein. Daran beteiligen sich die Investoren Accel, APX aus Berlin und A-round Capital aus München. Außerdem investieren diverse Angels wie Jens Apermann (Mitgründer von Docmorris), Thomas Faschian (ehemaliger Geschäftsführer von Flaconi) und Michael Schummert (ehemaliger Geschäftsführer von Babor). 

Maria-Liisa Bruckert und Martin Pentenrieder haben das Healthtech 2021 gegründet. Die Gründer haben eine KI-basierte Plattform rund um die Haut entwickelt. In einer App sollen Patienten Diagnosen in einer virtuellen Sprechstunde erhalten. Somit sollen Hautarztpraxen langfristig entlastet werden und Patienten schneller eine Beratung erhalten. Nach Angaben des Unternehmens nutzen bereits mehr als 150.000 Patienten die App. In Zukunft will das Unternehmen neben dem Heimatmarkt im DACH-Raum auch in internationale Märkte expandieren. 

„Mithilfe eines digitalen Ansatzes, der langjährige Experten mit einbezieht, kann der nachhaltige Wandel der Branche gelingen“, so Investor und APX-Geschäftsführer Jörg Rheinboldt. „Mit ihrer Lösung werden nicht nur Ärzte effizienter, sondern auch der gesamte Behandlungsprozess kostengünstiger gemacht.”