Cavalry Ventures legt neuen Fonds mit 160 Millionen Euro auf

Die Berliner Venture-Capital-Boutique Cavalry Ventures hat ihren dritten Fonds aufgelegt. Das Geld soll in europäische Technologie-Start-ups fließen.

Der Berliner Wagniskapitegeber Cavalry Ventures hat seinen dritten Fonds aufgelegt. 160 Millionen Euro will die Venture-Capital-Boutique in Technologie-Start-ups stecken. Der neue Fonds names Cavalry III knüpfe „an bisherige Erfolge an und setzt die Arbeit fort, stark wachsende Digitalunternehmen bereits in Gründungszeiten zu identifizieren”, sagt Rouven Dresselhaus, Managing Partner bei Cavalry Ventures.

Das 16-köpfige Team fokussiert sich auf lediglich zwölf Investitionen pro Jahr und möchte so die Risiken reduzieren. Über die kommenden fünf Jahre sollen 160 Millionen Euro in ausgewählte Start-ups fließen. „Unser Ansatz ist darauf angelegt, junge Firmen in den ersten zwei bis drei Jahren intensiv zu begleiten und zu unterstützen“, so Claude Ritter, Managing Partner bei Cavalry Ventures.

Der Tech-Investor prognostiziert für den dritten Fonds drei aussichtsreiche Themenfelder: Cloud-Server, nachhaltiges Wirtschaften durch den Einsatz von Software und B2C-Technologien.

Cavalry Ventures wurde im Jahr 2016 in Berlin gegründet. Der Wagniskapitalgeber wird von Rouven Dresselhaus, Claude Ritter und Stefan Walter geführt. Cavalry hat bereits mehr als 50 Unternehmen unterstützt, darunter Bryter, Clarisights, Forto, McMakler, Rekki und Planradar.