Das sind die Gewinner des Deutschen Schülergründerpeises

Rund 3.500 Schüler bewarben sich um die Auszeichnung. Auf dem ersten Platz landete ein E-Bike-Konzept aus Hessen.

Rund 3.500 Schüler in 844 Teams nahmen am nahmen am Deutschen Gründerpreis für Schülerinnen und Schüler teil. Sie erstellten einen fiktiven Businessplan mit Marketingstrategie und Finanzplan. Der erste Preis des Deutschen Gründerpreises ging an sechs Jugendliche von der Internatsschule Schloss Hansenberg in Geisenheim, Voltvoyage. Sie entwickelten ein Konzept für ein vereinfachtes und klimafreundliches Laden für E-Bikes. Die Schüler überzeugten auch mit einem Businessplan und einer fundierten Analyse bei der Ausarbeitung der Geschäftsidee. Die Fahrräder können an einer Vstation geladen werden, ein Vcharger am Fahrrad ermöglicht unterwegs ein kabelloses Laden. Die Ladestation gewinnt bis zu 60% des Stroms aus einer Solarzelle, die auf der Station befestigt ist.

Stern-Redakteurin Doris Scheyink und Radiomoderator Volker Groß führten durch den Abend. Der Preis wird vom Stern, den Sparkassen, dem ZDF und Porsche initiiert.

Auch der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, war beeindruckt von den Nachhaltigkeitsideen: „Gerade jetzt sollten wir uns ein Beispiel an den klugen und kreativen Ideen der Schülerinnen und Schüler nehmen. Die Teams können sehr stolz auf ihre Leistungen sein. Ich hoffe, viele der Schülerinnen und Schüler nehmen ihre unternehmerischen Erfolge mit in ihr Berufsleben, vielleicht sogar als zukünftige Unternehmerinnen und Unternehmer. Diese Dynamik und innovativen Ideen braucht unser Mittelstand.“

Die Bestplatzierten des Deutschen Gründerpreises für Schülerinnen und Schüler werden von Robert Habeck im Hauptstadtstudio des ZDF mit dem Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Schülerinnen und Schüler“ ausgezeichnet.