German Entrepreneurship startet neues Förderprogramm für Start-ups

Felix Leitmeyer Felix Leitmeyer | 29.10.2021

German Entrepreneurship macht es sich seit 2008 zur Aufgabe, Unternehmer jeder Größe zu fördern. Nun will das Unternehmen mit einem neuen Programm Start-ups schon in der Frühphase fördern.

Im Rahmen eines neuen Fördeprogramms von German Entrepreneurship sollen junge Firmen von dem „Master“ der Start-up-Welt lernen: Master Accelerator nennt sich das neue Programm des Unternehmens, das bereits andere Start-ups groß gemacht hat. Neun der zehn größten deutschen Unicorn-Start-ups sind Alumni der Programme von German Entrepreneurship: Celonis, Flixbus, Foodora, Sharecare, N26, Raisin, Signavio, Auto1 und Trade Republic. Das Programm des Master Accelerator soll Coaching-Sitzungen mit zumindest einigen dieser Champions beinhalten.

Bislang hatte sich das Münchner LMU Entrepreneurship Center um die Gründungsförderung von Start-ups in der Frühphase beschäftigt. Dieses Programm endet nun. Die Unterstützung junger Unternehmen geht jedoch mit den Köpfen des Teams weiter.

Bei dem neuen Programm sollen einzelne Start-ups und ihre Anforderungen im Fokus stehen. Bewerbungen für den Start im Januar 2022 sind bereits jetzt möglich. Das Programm dauert sechs Monate und soll in Zukunft zweimal im Jahr starten.

Experten, Investoren und Alumni der German-Entrepreneurship-Programme sollen den Gründern dabei helfen, „eine eigene Unternehmerpersönlichkeit“ zu entwickeln, erklären die Initiatoren. Vordergründig soll es darum gehen, ein eigenes Netzwerk aufzubauen. „Startups sollten von den Besten lernen", sagt Andy Goldstein, Gründer von German Entrepreneurship. „Wir freuen uns, dass die Gründer ihr Wissen teilen, um der nächsten Generation zum Erfolg zu verhelfen. Sie brauchen eine solide Basis, um nachhaltig zu wachsen. Diese Stabilität können wir durch Know-how, langjährige Erfahrung und unser starkes Netzwerk gewährleisten."

Auch andere Gründer werben um das neue Programm. Jochen Engert ist Mitgründer von Flixbus, einem Alumni-Unternehmen von German Entrepreneurship. Er blickt dankbar auf die Zeit der Förderung zurück: „Die Möglichkeit, im Münchner Büro als junges Start-up während unseres ersten Programms mit German Entrepreneurship zu arbeiten, hat uns geholfen, uns von einem Team mit einem Konzept zu einem echten Unternehmen zu entwickeln.“ Auch bei dem neuen Programm soll es die Möglichkeit geben, vor Ort in München zu arbeiten.

Nach Abschluss des Master Accelerator haben die Teilnehmer die Möglichkeit, weitere Programme aus dem Portfolio von German Entrepreneurship zu nutzen. Veranstaltungen wie das „Co-Founder Match“ oder der „Cashwalk“ sollen die Verbindungen zu Mitgründern und Investoren stärken. Außerdem gibt es Programme, die bei einer internationalen Expansion helfen sollen.


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