Innosabi-Gründer verkaufen Mehrheit ihrer Anteile

Die Gründer des Software-Start-ups Innosabi geben den Mehrheit ihrer Anteile ab. Eine französische Firma schlägt zu. 

Die Gründer von Innosabi aus München haben ihre Mehrheitsanteile am Start-up an die französische Questel-Group verkauft. „Mit dem Verkauf der Mehrheitsanteile können wir unser internationales Wachstum auf größere Füße stellen und unsere Produkte mit denen von Questel phänomenal verheiraten“, sagte die Co-Gründerin und Geschäftsführerin Catharina van Delden dem Handelsblatt. 

Innosabi bietet eine Plattform an, auf der Kunden auf verschiedene Quellen und Informationen zugreifen können. Das soll den Innovationsprozess in Unternehmen erhöhen. Auch Questel bietet eine solche Plattform an und will mit der teilweisen Übernahme ein „europäischer Champion“ für das Management von Patenten werden. „Was Questel an Patentdaten und geschäftsrelevanten Informationen hat, ist im Innovationsprozess unglaublich wertvoll und zahlt auf unsere Vision ein“, sagte van Delden dem Handelsblatt.

Innosabi wurde 2010 aus einem studentischen Projekt an der Technischen Universität München von van Delden, Jan Fischer, Hans-Peter Heid und Moritz Wurfbaum gegründet.