Sunvigo sammelt 15 Millionen Euro ein

Das Solar-Start-up möchte seinen Kunden einen einfachen Zugang zu grünem Strom ermöglichen. Nun investieren Eneco und Sparta Capital.

Das Kölner Start-up Sunvigo konnte in einer aktuellen Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro einsammeln. Dabei investieren Sparta Capital und Eneco gemeinsam mit den Bestands-Investoren Ecosummit, High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Übermorgen Ventures insgesamt zehn Millionen Euro. Die Deutsche Kreditbank AG erhöht das Finanzierungsvolumen erneut um fünf Millionen Euro Fremdkapital. 

Die Gründer Bastian Bauwens, Michael Peters und Vigen Nikogosian wollen das neue Kapital nutzen, um interne Prozesse zu optimieren, das Kundenerlebnis durch Digitalisierung zu verbessern und sich personell zu vergrößern. Aktuell beschäftigt das 2020 gegründete Start-up 50 Mitarbeiter. Mehr Mitarbeiter seien nötig, um die steigende Nachfrage nach den Solaranlagen zu bewältigen, so die Firma. Diese steige durch hohe Strompreise noch weiter an. 

Sunvigo bietet Eigenheimbesitzern einen Stromvertrag inklusive einer Solaranlage an. Das Start-up installiert und betreibt die Solaranlagen bei dem Eigenheim der Kunden, während diese nur für den verbrauchten Strom zahlen. Dadurch, dass keine hohen Anschaffungskosten mehr anfallen, soll der Zugang zu Solaranlagen barrierefrei werden. Neben Solaranlagen bietet Sunvigo auch Lösungen für Batteriespeicher und Ladevorrichtungen für Elektroautos an.