Workmotion erhält 50 Millionen US-Dollar

Das Start-up hat seine Series-B-Finanzierungsrunde damit erfolgreich abgeschlossen. Der Hauptgeldgeber kommt aus dem Silicon Valley.

Das Berliner Start-up Workmotion hat in seiner Series-B-Finanzierungsrunde 50 Millionen US-Dollar eingesammelt. Die aus dem Silicon Valley kommende Risikokapitalgesellschaft Canaan führt die Runde an. Neuinvestoren sind außerdem die Risikokapitalfonds Heliad und GR Capital. Weitere Geldgeber sind Activant Capital, Xange und Picus Capital. Zu den Bestandsinvestoren zählen bereits 22 Business-Angels, darunter Personio-Chef Hanno Renner, sowie die Gründer von Flixbus und Klarna. Das neue Kapital will Workmotion zum Ausbau seiner HR-Plattform nutzen.

Carsten Lebtig, Felix Steffens und Karim Zaghloul haben Workmotion 2020 gegründet. „Wir freuen uns sehr, die neuen Investoren Canaan, Heliad und GR Capital an Bord begrüßen zu dürfen und möchten uns bei unseren neuen wie auch bestehenden Investoren für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken”, sagt Lebtig, CEO von Workmotion. „Gerade in der aktuellen wirtschaftlich schwierigen Situation, in der die Investitionen durch Wachstumskapital zurückgehen, freut uns die Bekanntgabe dieser Runde umso mehr.“

Workmotion will Unternehmen dabei unterstützen, internationale Arbeitsteams aufzubauen. Über seine Plattform vermittelt es Remote-Talente. Mit der Software des Start-ups können FIrmen zudem ihre weltweit verteilten Arbeitskräfte verwalten. So lassen sich darüber auch länderspezifische Gehälter, oder Remote-Arbeitsverträge organisieren.  Das Start-up ist nach eigenen Angaben in mehr als 160 Ländern aktiv und beschäftigt über 250 Mitarbeiter.