Researchgate entlässt zehn Prozent der Belegschaft
Sophie Deistler | 29.11.2022Die schwierige Situation auf den Finanzmärkten geht auch an der Wissenschaftsplattform Researchgate nicht spurlos vorbei.
Researchgate muss angesichts der momentanen wirtschaftlichen Situation zehn Prozent seiner Belegschaft gehen lassen. Damit reiht sich das Start-up in die lange Reihe von Unternehmen ein, die die vergangenen Monate Personal kündigen mussten – darunter auch Unicorns wie Infarm aus Berlin und das Mobilitäts-Start-up Tier Mobility.
„Dies ist die schwerste Entscheidung, die ich in der vierzehnjährigen Geschichte unseres Unternehmens zu treffen hatte, und es tut mir leid, dass ich mich von Menschen verabschieden muss, die so viel zu unserer Mission beigetragen und uns dorthin gebracht haben, wo wir heute stehen“, schreibt Researchgate-Mitgründer und Geschäftsführer Ijad Madisch auf Linkedin. Das Unternehmen möchte sich nun umstrukturieren und seine Ressourcen effektiver einsetzen.
Researchgate ist eine Plattform, auf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Arbeiten veröffentlichen und sich mit anderen Forscherinnen und Forschern vernetzen können. Ziel ist, kostenlosen Zugang zu Forschungsergebnissen zu ermöglichen. Dabei ist das Start-up auch von Investorengeldern abhängig.
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