Bikebeat schließt Finanzierungsrunde ab

Das 2018 gegründete Start-up erhält Geldmittel im mittleren sechsstelligen Bereich. 

Das Frankfurter Start-up Bikebeat hat in einer Finanzierungsrunde eine sechsstellige Summe eingenommen. Die genaue Höhe ist nicht bekannt. Das Geld kommt unter anderem von der Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen. 

Bikebeat wurde 2018 gegründet. Das Start-up produziert nach eigenen Angaben nachhaltig in Deutschland und vertreibt Fahrradfelgen aus Carbon für den Radsport und E-Bike-Markt. Für die Herstellung setzt es auf ein Patent von Airbus aus der Luft- und Raumfahrttechnologie, das es mit Hilfe von Testfahrern für seine Zwecke adaptiert hat. „Durch die Verwendung und Weiterentwicklung des Airbuspatents sind wir in der Lage, Carbon maschinell einzigartig zu flechten und entwickeln somit High-Tech Carbon Laufradsätze auf höchstem Niveau“, erklärt Mitgesellschafter und Geschäftsführer Jan Henning. 

Das nun eingesammelte Geld will das Start-up überwiegend für die Einstellung weiterer Mitarbeiter sowie den Ausbau des Vertriebs und des Produktsortiments einsetzen. Zudem will Bikebeat seine Marktstellung in Europa ausbauen. „Für innovative und qualitativ hochwertige Carbon-Laufräder mit dem Prädikat „Made in Germany“ sehen wir gute Absatzperspektiven“, begründet Jürgen ten Elsen von der Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen die Investitionsentscheidung.