Deepskill erhält siebenstellige Finanzierung

Mit dem Geld möchte das Start-up seine Plattform weiter aufbauen und sein Team erweitern. Der ehemals bei Statista tätige Thomas Leidinger wird Technikchef.

Deepskill hat in seiner Pre-Seed-Finanzierung eine siebenstellige Summe erhalten. Investiert haben der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und die Kölner Unternehmensberatung Kienbaum. Auch die Co-Vorsitzende des Investorinnennetzwerks Encourageventures Ina Schlie und die Tandemploy-Mitgründerin Anna Kaiser haben sich beteiligt.

Miriam Mertens und Peter Goeke gründeten Deepskill im Jahr 2020. Das Start-up hat eine digitale Plattform für ganzheitliche Personalentwicklung und emotionale Skills entwickelt. Dort können Mitarbeitende an Einzel- und Gruppencoachings teilnehmen und ihre sogenannten „Deep Skills“, zum Beispiel Empathie und Kooperationsfähigkeit, stärken. Zu den Kunden des Start-ups gehören Mazars, Ströer und Mediq Deutschland.

„Wir freuen uns, dass der HTGF, Kienbaum und unsere weiteren Investor:innen an unsere Mission glauben, emotionale Fähigkeiten mittels smarter Technologie in die breite Mitarbeiterschaft zu tragen“, sagt Deepskill-Mitgründerin Miriam Mertens. „Mit dem Investment werden wir unsere Plattform weiter ausbauen und unser Wachstum vorantreiben.“ Auch die Teams in den Bereichen Technologie, Vertrieb und Inhalte sollen ausgebaut werden.

Im Zuge der Finanzierungsrunde kommt außerdem Thomas Leidinger als Technikchef zu Deepskill. Zuvor half er beim Aufbau von Statista. Nun soll er die Lernplattform von Deepskill weiterentwickeln. „Ich bin sehr optimistisch, dass wir gemeinsam die Lernplattform auf ein neues Level heben und noch mehr Kund:innen und Lernenden emotionale Skills näherbringen können“, sagt Thomas Leidinger.