Ex-CFO von N26 gründet Immobilien-Start-Up

Estating will den Immobilienmarkt demokratisieren. Das Start-up ist vom Ex-CFO Matthias Oetken von N26 gegründet worden. Noch scheint alles eher vage zu sein.

Keine Mitteilung und große Ankündigung, es tauchte einfach leise auf: Der ehemalige CFO von N26, Matthias Oetken, hat ein eigenes FinTech für den Immobilienmarkt gegründet. Mit dabei ist auch Martin Halblaub, ehemaliger Vorstand bei NordLB und Six Digital Exchange. CCO ist Daniel Vegue Dominguez, der bei Credit Suisse und Julius Bär gearbeitet hat, und CTO Vahe Andonians, der schon Marktguru, SCDM und Cognaize gegründet hat.

Halblaub wird auf der Webseite von Estating zitiert, es klingt visionär: Er spricht von der Demokratisierung des Immobilienmarktes, der heute billiger und zugänglicher ist und somit von Investitionen niemand ausgeschlossen werden soll. Wer sich beteiligen will, lädt die App, wählt eine Immobilie aus und investiert in ein dazuzugehöriges Zertifikat, „a registered security in Luxembourg.“ Estating erwirbt die Immobilie und „stores it safely.“

Dabei kommen Künstliche Intelligenz, Blockchain und Virtual Reality in der App zum Einsatz, um Immobilien anzubieten. Vor allem die direkte Beteiligung an Immobilien steht dabei im Fokus, auch als Teilbesitz, so die Beschreibung der App. Ein Gewinn für Anleger, die an eine ungenutzte Nachfrage angebunden werden und Anleger, die ansonsten vom Markt benachteiligt werden, verspricht Estating.