Software-Entwickler Yaak erhält 7,3 Millionen Euro

Das Berliner Start-up kombiniert VR-Technologie und Machine Learning für die Entwicklung von besserem Fahrunterricht und autonomen Autos. Nun steigen Geldgeber aus Finnland ein. 

Der Berliner Software-Entwickler Yaak sammelt in einer aktuellen Finanzierungsrunde 7,3 Millionen Euro ein. Das Kapital kommt von Maki.vc und First Fellow Partners. Beide Geldgeber stammen aus Finnland. Mit dem neuen Kapital will das Start-up die eigene Fahrzeugflotte und die Sicherheitsplattform SafetyOS weiterentwickeln.  

Martin Zielinski, Harsimrat Singh Sandhawalia und Søren Halskov Nissen haben das Start-up 2019 gegründet. Die Fahrer-Coaching-Plattform SafetyOS soll gleichzeitig menschliches Fahrverhalten verbessern und Daten liefern, um in Zukunft autonomes Fahren zu ermöglichen.  Mit SafetyOS können Fahrschüler mit Hilfe von Virtual Reality trainieren.

Während die Fahrschüler im fahrzeugintegrierten Virtual-Reality-Simulator das Fahren lernen, sammelt Yaak Informationen über Fahrfehler und Entscheidungen in kritischen Situationen. Mit diesen Daten will das Start-up eine autonome Fahr-KI vorbereiten und prüfen. Dafür wollen die Gründer mit Fahrschulen weltweit kooperieren und diese mit E-Autos ausstatten, in denen die Hardware von Yaak integriert ist. Der Einsatz von VR-Simulatoren solle Fahrschulen ermöglichen mehr Schüler zu betreuen und den Schülern die Möglichkeit bieten, eigenständige Fahrstunden zu absolvieren.