Start-up-Investments in Deutschland sinken um 50 Prozent

Pascal Mühle Pascal Mühle | 21.10.2022

Junge Technologiefirmen aus Deutschland erhalten deutlich weniger Geld von Investoren. Allerdings kommt die Start-up-Szene aus einem starken vergangenen Jahr.

Laut einer Auswertung der Analysefirma CB Insights haben Risikokapitalgeber zuletzt deutlich weniger in deutsche Start-ups gesteckt. Das berichtet der Spiegel. Im dritten Quartal waren es 1,7 Milliarden US-Dollar, halb so viel wie im Quartal davor und fast drei Viertel weniger als im Herbst 2021, als die Rekordsumme von 6,1 Milliarden Dollar floss.

Die deutsche Start-up-Szene kühlt damit nach einem jahrelangen Aufschwung und einem Ausnahmejahr 2021 wieder etwas ab. Während die Zahl der Deals gegenüber dem zweiten Quartal sogar von 200 auf 220 stieg, werden große Finanzierungsrunden rarer, schreibt der Spiegel.

Nur zwei Technologieunternehmen erhielten in den vergangenen drei Monaten mehr als 100 Millionen Dollar: die Münchner Softwarefirma Celonis und der Onlineversicherer Wefox aus Berlin, in die Investoren jeweils 400 Millionen Dollar investierten.Im vergangenen Herbst hatten allein Gorillas und Flink zusammen knapp 1,75 Milliarden Dollar bei Investoren eingeworben - etwa so viel Geld wie im abgelaufenen Quartal in den gesamten deutschen Start-up-Sektor geflossen ist, so der Spiegel.


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