Das sind die meistgeklickten Interviews des Jahres 2022

Diese Gespräche mit Gründern, Investoren und Finanzexperten interessierten unsere Leserinnen und Leser 2022 am meisten.

Die Persönlichkeiten hinter den Start-ups sind oftmals genauso spannend – wenn nicht noch spannender – als die Geschäftsmodelle. Aber nicht nur Interviews mit Gründerinnen und Gründer, sondern auch Reports wurden 2022 von Euch gerne gelesen. Hier kommen die fünf meistgeklickten Interviews des Jahres:

Auch in der Start-up-Szene gilt offenbar: Sex sells! Die meisten Klicks hatte das Interview mit Voiyal-Co-Gründerin Pauline Schmiechen. Sie hatte die Idee zu einer App, bei der Erotik-Stars intime Sprachnachrichten aufnehmen – ein „OnlyFans für Audio“. Im Gespräch erzählte sie uns, was ihre Eltern davon halten, welche Vorteile Sprachnotizen gegenüber Videos haben und was die Content Creator ihren Kunden erzählen.

Auf dem zweiten Platz liegt ein Interview von Jan Schulte mit dem VC-Investor Fabian J. Fischer im Mai. Fischers These: Neobroker N26 ist überbewertet, eine Bewertungskorrektur sei nötig. Im Interview beschreibt Fischer noch einen Trend, der die Szene seiner Einschätzung nach für die kommenden drei Jahre bestimmen wird: Continuation Fonds.

Jannes Fischers Interview über seinen Proptech-Rekordexit wurde von euch mit großem Interesse gelesen. Der Vermietet.de-Gründer lieferte im Gespräch gleich zwei spannende Perspektiven. Erstens erklärt er, wie man ein Start-up innerhalb eines größeren Unternehmens weiterbetreibt. Zweitens bricht er eine Lanze für Vermieter.  

Auf dem vierten Platz findet sich ein Interview aus unserer Reihe „Start-up of the Month“. Sophie Zeller hat mit Viktoria Lindner über ihr Start-up Mindsurance gesprochen. Die Psychologin weiß durch ihre Plattform, was die Menschen umtreibt: Stress, Isolation und Einsamkeit. Deshalb ist Lindners Vision, Mindsurance zu einer digitalen Mental-Health-Praxis auszubauen. 

Auch auf dem fünften Platz findet sich ein Interview über den Exit eines Gründers. Mit dem Inkasso-Start-up Pair Finance schaffte Stephan Stricker einen Multi-Millionen-Exit. Ihn juckte es zwar schon wieder in den Fingerspitzen, ein neues Projekt kündigte er im Interview aber noch nicht an.