Synavision und Brunata-Metrona kooperieren

Beide Unternehmen wollen die CO2-Emissionen von Immobilien verringern. Nun gehen sie eine strategische Partnerschaft ein. 

Das Unternehmen Synavision, im Bereich KI-gestützte Optimierung der Gebäudetechnik tätig, hat eine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen. Im Rahmen der Finanzierung konnte das Unternehmen Brunata-Metrona Hürth für eine Investition im siebenstelligen Bereich gewinnen. Brunata-Metrona ist ein Messstellendienstleister für die verbrauchsabhängige Heiz- und Wasserkostenabrechnung. In der strategischen Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen nun ihre Synergien in den jeweiligen Geschäftsbereichen nutzen. 

„Unsere Kunden werden unmittelbar von der Synavision Service-Plattform profitieren“, sagt Norbert Rolf, Geschäftsführer von Brunata-Metrona Hürth. „Die Kombination aus Analyse der technischen Anlagen in Gebäuden, Mess- und Zählerdaten sowie KI-Lösungen ermöglicht die schnelle und effektive Steigerung der Nachhaltigkeit des Immobilienbestands.“ Gemeinsam bieten beide Unternehmen nun eine ESG-Beratung und Optimierungsservices aus einer Hand für Immobilien an. 

Das 2010 durch Forscher der TU Braunschweig und RWTH Aachen gegründete Unternehmen bietet digitale Services und Software für das Qualitätsmanagement von Gebäudetechnik an. Nach eigenen Angaben hat Synavision seit seiner Gründung Einsparungen von 585.000 Tonnen CO2 ermöglicht. Bisher unterstützt das Unternehmen vor allem Kunden bei der Optimierung von Smart Buildings. In Zukunft will das Unternehmen aber auch Gebäude optimieren, bei denen die technischen Voraussetzungen noch fehlen.