Yova: Neuer Name und Deutschlandstart

Yova hieß es noch vergangene Woche, jetzt ist der Name Inyova: Das Schweizer Fintech setzt auf grüne und ethische Investitionen durch Privatanleger und startet sein Angebot ab heute auch in Deutschland.

Vergangene Woche war Inyova noch unter dem Namen Yova zu finden, jetzt startet das Fintech unter neuem Namen auch in Deutschland mit seinem Angebot. „Wir sind sehr stolz, dass wir als Schweizer Start-up nach nur so kurzer Zeit den nächsten Markt ins Visier nehmen können“, sagt CEO Tillmann Lang. „Der deutsche Markt hat großes Potenzial.“

Viele der Kunden bei Inyova sind Erstinvestoren, sagt das Start-up. Genau hier setzt das Fintech auch für den deutschen Markt an und will mit seiner nach eigenen Angaben nachhaltigen und ethischen Anlagestrategie überzeugen: „Inyovas Stärke ist es gerade, Menschen für die Geldanlage zu begeistern, die bislang nicht investiert haben. Die Kombination aus digital, nachhaltig und einer durchschnittlichen Rendite von sechs Prozent sprechen eine neue Anlegergeneration an“, sagt Lang.

Das Fintech startete 2019 sein Angebot. Das Konzept beruht auf der Möglichkeit individuell gesetzter Ansprüche für die eigene Anlage. So kann zum Beispiel ausgeschlossen werden, dass man in Geschäfte mit „Waffen“ oder „Tabak“ investiert, gleichzeitig können Präferenzen wie „erneuerbare Energien“ oder „Zugang zu Bildung“ gesetzt werden. Erst im Mai sammelte Inyova elf Millionen Schweizer Franken ein, die auch für die Expansion nach Deutschland genutzt wurden. Aktuell baut das Fintech sein deutsches Team auf, gesucht wird für Frankfurt.