Cruisewatch erhält rund eine Million Euro

Mit dem Geld will das Start-up aus Hannover seine KI für Beratung und Verkauf von Reisen weiterentwickeln. 

Das hannoversche Start-up Cruisewatch hat nach eigenen Angaben eine Investitionsrunde von mehr als einer Million Euro abgeschlossen. Die Summe umfasst Forschungsgelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), unterstützt durch Gelder des Landes Niedersachsen. Zu den Kapitalgebern gehören außerdem die NBank Capital Beteiligungsgesellschaft mbH und der Hannoversche Beteiligungsfonds (HBF), die neben drei Business Angels erneut in das Start-up investiert haben.

Cruisewatch will mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die Beratung in der Reisebranche verändern. Dazu hat das Start-up eine datengesteuerte Technologie entwickelt, die  den Beratungsprozess vereinfachen, intelligente Lösungen finden und den Verkaufsprozess insgesamt digitalisieren soll.

Mit den Investitionen will Cruisewatch seine KI-gestützten Lösungen zur Text- und Spracherkennung sowie zur Prozessautomatisierung weiterentwickeln. Die Lösungen seien bereits mit kreuzfahrtspezifischen Inhalten trainiert und könnten direkt implementiert und mit den Daten und Prozessen der Partner verknüpft werden, so das Start-up.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mitten in der Covid-Krise neues Kapital erhalten haben“, sagt Markus Stumpe, CEO und Mitgründer von Cruisewatch. „Das zeigt das Vertrauen in uns als Team, in unsere Technologien und bestätigt das Potenzial, auf dem Reisemarkt und darüber hinaus zu expandieren."