Mehr Geld für Konux

Das Start-up aus München erweitert seine aktuelle Finanzierungsrunde um fünf Millionen US-Dollar. Bereits im Januar erhielt Konux eine hohe zweistellige Millionensumme. 

Eigentlich war bereits die Finanzierungsrunde im Januar eine der größeren in den vergangenen Wochen. Damals sammelte das Münchener Sensorik-Start-up Konux 80 Millionen US-Dollar in einer Series-C-Finanzierungsrunde ein. Diese haben die Investoren nun noch einmal um fünf Millionen US-Dollar aufgestockt. 

Investiert hat unter anderem das Family-Office der Strüngmanns, das unter dem Namen Athos firmiert. Ebenfalls als Anteilseigner dabei sind die MIG Fonds, die Geld von Privatanlegern einsammeln und es dann in Start-ups stecken. Vier dieser MIG Fonds sind beteiligt, allein die Hälfte der Investitionen entfällt eigenen Angaben zufolge auf einen davon. 

Die Investoren sind offenbar davon überzeugt, dass Konux eine mehr oder minder goldene Zukunft hat. Geld will es mit intelligenten Sensoren verdienen, die beispielsweise verhindern sollen, dass es im Bahnnetz zu teuren Weichenstörungen kommt. „Wir machen Bahnfahren zuverlässiger und pünktlicher“, sagt Gründer Andreas Kunze. Seit einigen Monaten ist unter anderem die Deutsche Bahn als Kunde dabei, aber auch in anderen Ländern soll die Technik des 2014 gegründeten Start-ups zum Einsatz kommen.