Mondu erhält 43 Millionen US-Dollar

Das Fintech ging im August 2021 an den Start und positioniert sich mit dem Kapital aus der Finanzierungsrunde auf dem europäischen Markt.

Mondu hat in einer Series-A-Finanzierungsrunde 43 Millionen US-Dollar erhalten. Der US-amerikanische Risikokapitalgeber Valar Ventures ist neu eingestiegen. Auch die Bestandsinvestoren Cherry Ventures und Fintech Collective sowie einige Führungskräfte von Klarna, Zalando und Sumup beteiligten sich erneut.

Philipp Povel, Malte Huffmann und Gil Danziger gründeten Mondu im August 2021. Das Fintech hat ein „Buy Now, Pay Later“-Zahlungsmodell (BNPL) für Unternehmenskunden entwickelt. Dabei können sich kleine und mittelständische Unternehmen Waren bei anderen Unternehmen vorfinanzieren und sie flexibel später bezahlen. Die Händler integrieren die Mondu-Lösung dafür in ihren Online-Check-out.  Vergleichbare Lösungen bietet unter anderem Klarna für Endkunden an. Mondu geht davon aus, dass das Potential des BNPL-Markts für Unternehmenskunden viel größer ist: „Wir haben Grund zur Annahme, dass es allein in Europa und USA für B2B ein Marktvolumen in einer Höhe von 200 Milliarden gibt, das den weltweiten B2C-BNPL-Markt übertrifft“, sagt Mondu-Mitgründer und Geschäftsführer Philipp Povel.

Das Kapital aus der Finanzierungsrunde möchte Mondu in sein Produkt investieren und weitere Kunden dazugewinnen. „Durch die Series-A-Finanzierung sowie die anhaltende Unterstützung von unseren europäischen und US-amerikanischen Investoren können wir unser Produkt schnell skalieren. Im Laufe des Jahres werden wir in Europa weiter expandieren“, sagt Povel. Für Juni plant Mondu die Expansion nach Österreich.