Twaice sammelt 30 Millionen US-Dollar ein

Das Cleantech hat eine Software entwickelt, um Batterien zu analysieren und so deren Lebenszyklus zu verlängern. Nun steigt ein neuer Investor ein.

Das Münchener Start-up Twaice sammelt in einer Series-B-Finanzierungsrunde 30 Millionen US-Dollar ein, wie das Handelsblatt berichtet. Dabei beteiligt sich der Investor Coatue. Mit dem neuen Kapital will Twaice seine Technologie weiterentwickeln und seine Präsenz in Europa und Nordamerika ausbauen. „Wir wollen hier in Deutschland den Weltmarktführer für Batterieanalytik-Software etablieren“, sagt Mitgründer Michael Baumann dem Handelsblatt. 

Baumann hat das Start-up gemeinsam mit Stephan Rohr 2018 gegründet. Die Gründer haben eine Analytiksoftware entwickelt, die Batterien untersucht und so deren Lebenszeit und Effizienz erhöhen soll. Diese Technologie könne in E-Fahrzeugen, in der Energieversorgung und der Batterieherstellung zum Einsatz kommen. Damit hat das Start-up bereits namhafte Kunden wie Audi und Mercedes-Benz gewonnen.

Nach Angaben des Unternehmens konnte Twaice seinen Umsatz in den letzten zwölf Monaten mehr als verdreifachen. Laut Branchenschätzungen würde das Unternehmen gerade auf zweistellige Millionenumsätze zu steuern.