Dropp ist offenbar pleite

Vergangene Woche meldete Spokebase, das Unternehmen hinter der Marke Dropp, Insolvenz an. Vor einem Jahr sammelte das Start-up noch Geld von Investoren wie Atlantic Ventures ein.

Im vergangenen Jahr schloss Dropp noch eine Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Millionen Euro ab, nun ist das Start-up offenbar pleite. Das berichtete der Tagesspiegel mit Berufung auf eine Insolvenzbekanntmachung von Spokebase, dem Unternehmen hinter der Marke, im Register des Amtsgerichts Charlottenburg.

Nicolas Pörschke, Alessa Kristina Vogler und Philip Braun gründeten Dropp im vergangenen Jahr in Berlin. Das Start-up bietet einen Lieferdienst für E-Commerce-Unternehmen an. Diese können ihre Waren bei Dropp einlagern. Die E-Bike-Kuriere von Dropp liefern die Produkte dann innerhalb von drei Stunden nach Bestellung zu den Kundinnen und Kunden. Die Unternehmen können den Dienst einfach in ihrem eigenen Onlineshop integrieren.

Zu den bisherigen Investoren des Start-ups gehören Atlantic Ventures, Kima Ventures, Collective Ventures und die ehemaligen Gorillas-Manager Ronny Shibley und Jörg Kattner.