Levity sammelt 8,3 Millionen US-Dollar ein

Das KI-Start-up will Geschäftsprozesse automatisieren. Das überzeugte jetzt Balderton Capital und Chalfen Ventures.

Die Automatisierungsplattform Levity hat eine Seed-Finanzierung in Höhe von 8,3 Millionen US-Dollar erhalten. Balderton Capital und Chalfen Ventures aus London führen die Runde an, wie das Unternehmen mitteilt. Daneben investierten Chris Schagen (früherer CMO von Contentful), sowie die Sumup-Gründer Jan Deepen und Stefan Jeschonnek. Auch Maximilian Claussen (Gründer von SystemOne) und Philipp Moehring (früherer MD von AngelList Europe, Partner bei TinyVC) beteiligten sich an der aktuellen Runde. 

Gero Keil und Thilo Hüllmann haben das KI-Start-up 2020 gegründet. Die Gründer haben ein No-Code-Tool entwickelt, das Software-Module enthält, mit denen sich Unternehmenskunden nach dem Baukastenprinzip passende Programme zusammenbasteln können, ganz ohne Programmierkenntnisse.

Die KI-Lösungen können den Unternehmen ermöglichen, ihre Arbeitsprozesse zu automatisieren. Die Plattform könnte zum Beispiel bei Versicherungen eingesetzt werden, um die Dokumentation von Schadensfällen zu automatisieren. Typische Anwendungsfälle sind auch das automatische Labeln und Weiterleiten eingehender E-Mails oder E-Mail-Anhänge sowie das Sortieren eingehender Dokumente in entsprechende Ordner. 

Levity kann branchenübergreifend von Unternehmen jeder Größe eingesetzt werden. Nach Angaben des Unternehmens zählen zu den Kunden unter anderem die Start-ups Audibene und Vetevo.