Heynannyly überzeugt acht neue Business Angels

Das in München gestartete Unternehmen will mithilfe seiner Geldgeber bereits ab Oktober in weitere Gebiete in Deutschland expandieren.

Erst im März dieses Jahres in München an den Start gegangen, will Heynannyly ab Oktober in weitere Regionen in Deutschland expandieren. Dazu setzt es auch auf die Unterstützung von acht Business Angels, wie das Start-up nun verkündet. Zu den Geldgebern gehören unter anderem Marco Adelt, Mitgründer und Vorstand von Clark, und die ehemalige TUI- und VW-Vorständin Elke Eller. Wie viel das Start-up insgesamt an Kapital eingesammelt hat, gibt das Unternehmen nicht bekannt.

Heynannyly wurde von der ehemaligen österreichischen Profi-Eishockeyspielerin Anna Schneider und Julia Kahle gegründet. Beide sind erfahrene Personalerinnen. Mit ihrer digitalen Plattform wollen sie Eltern das Problem abnehmen, einen vertrauenswürdigen Babysitter zu finden. Dazu wenden sie sich an deren Arbeitgeber: Unternehmen kaufen die Babysitter-Plattform als Benefit ein und übernehmen die Kosten für die Mitarbeitenden teilweise oder vollständig.So sollen Eltern flexibel einen Babysitter buchen können, auch speziell für die Hausaufgabenbetreuung und für Transportdienste wie die Abholung von der Kita oder Fahrt zum Sportverein.

„Ein Angebot wie Heynannyly gibt es einfach nicht – der Bedarf ist aber da. Als Vater von zwei Kindern weiß ich selbst, wie schwierig es ist, eine Person für die Kinderbetreuung zu finden, der man wirklich vertraut“, sagt Adelt über das Start-up. Bald werde Heynannyly den Alltag von Tausenden Eltern vereinfachen. „Der B2B-Ansatz dabei ist einfach smart.“