Flixbus-Mutterfirma heißt jetzt Flix

Damit verabschiedet sich die Firma von dem Namen Flixmobility und ändert seine Rechtsform.

Die Mutterfirma von Flixbus, Flixmobility, heißt jetzt Flix. Das Münchner Unicorn-Start-up ändert zudem seine Rechtsform von einer GmbH zu einer SE. Damit führt der Mobilitätsanbieter eine neue Dachmarke ein. Unter dieser sollen Flixbus und das Zug-Angebot Flixtrain vereint werden.

Warum der neue Name? Es geht wohl vor allem um Vereinfachung. André Schwämmlein, CEO von Flix, erklärt: „So simpel wie der Name ist auch die Buchung auf unserer Website oder App.“ Durch die Verkürzung sollen „die Kernwerte des Produkts und des Unternehmens noch stärker hervorgehoben“ werden, schreibt die Firma. 

Die Firma, die durch ihre grünen Busse berühmt wurde, machte zuerst in Deutschland auf sich aufmerksam – und ist mittlerweile zum globalen Unternehmen geworden. Im vergangenen Jahr hatte die Firma sogar verkündet, das US-Unternehmen Greyhound zu übernehmen und damit den US-amerikanischen Markt erobern zu wollen. Greyhound ist für viele Menschen in den USA ein wichtiges Verkehrsmittel und hat Kultstatus.
Gründer Schwämmlein sieht in dem Bus auch eine Möglichkeit, in Zukunft mehr Kurzstreckenflüge zu ersetzen: „Dass der Fernbus in Bezug auf CO2 Ausstoß pro Personenkilometer das umweltfreundlichste Fernverkehrsmittel ist, ist mittlerweile ja kein Geheimnis mehr“, sagte Schwämmlein damals zu Focus Online.